Schnittstellen – Stories, World, City, Life & Art
Freitag den 24.5.2024 ab 19.30 Stories, World, City, Life and Art.
Be Poet Off Space Langenhainer Str. 26, 60326 Frankfurt – Gallus www.bepoet.de
Nach zwei Veranstaltungen im Lola Montez geht es jetzt im Mai weiter im Off Space und Atelier Be Poet. Cecily Ogunjobi (*1998) ist u.a. Geowissenschaftlerin und Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Sie und der Autor, Blogger und Kulturaktivist Jannis Plastargias lesen Stories und Prosaminiaturen über Identität, Stadt und Umwelt. Alles zwischen Bildern von Michael Bloeck, im Denkmal geschützten Bauhaus-Ambiente der Hellerhof Siedlung und dem internationalen Flair des Frankfurter Gallus.
Jannis Plastargias, am 6.Juli 1975 in Kehl am Rhein geboren, seit fast 25 Jahren in Frankfurt lebend, arbeitet als Sozialarbeiter, Autor und Veranstalter. Seit 2011 hat er regelmäßig Bücher und Artikel verfasst. In seinen meisten Werken beschäftigt er sich mit Fragen zum Thema Identität, Integration, Coming-out und Coming of Age im Allgemeinen. Jannis Plastargias liest an diesem Abend Ausschnitte aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten, unter anderem aus seinem ersten Roman “Plattenbaugefühle” und aus dem Erzählband “Meine Mutter Griechenland”. Seine Figuren befinden sich stets in der Aushandlung von “Wer bin ich und wie sehe ich mich selbst?” und “Wer denken die anderen, dass ich bin und wie sehen sie mich?”
Cecily Ogunjobi (*1998) ist u.a. Geowissenschaftlerin und Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Sie schreibt Kurz- und Kürzestprosa, die sich verdichtet mit politischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und dabei vor allem persönlichen Themen auseinandersetzt und sich in Literaturzeitschriften und Anthologien nachlesen lässt. Ihre Arbeit als Moderatorin für die Schirn und andere Literatur- und Kunstveranstaltungen bildet eine weitere Schnittstelle zu künstlerischem Schaffen.
“Persönlich, politisch und hochkonzentriert” – Frizz Frankfurt
In kleinen Formen können eine Vielzahl an Informationen enthalten sein, die sich erst mit der Zeit entfalten. Ogunjobi untersucht in ihrer Masterarbeit Minerale aus dem tiefen Erdmantel auf atomarer Skala und schreibt Prosaminiaturen und Kurzgeschichten. Auch inhaltlich breiten sich ihre Texte vom Kleinen aufs Große aus und erzählen mit wenigen, aber bedachten Worten von persönlichen Geschichten, die sich auf übergreifende Themen zurückführen lassen. Ihre Texte bewegen sich an den Schnittstellen von Liebe und Familie, Empathie und Unterdrückung, Antirassismus, Dekolonialismus, Geowissenschaften, Kunst, … !